Aktuell

Kurzinterview im St.Galler Tagblatt

Kurzinterview im St.Galler Tagblatt

Das St.Galler Tagblatt stellt die Kandidierenden für die Kantonsratswahlen in Kurzinterviews vor. Auch Robert Stadler wurde befragt zu seiner Person, seinem ersten Vorstoss oder den grössten Herausforderungen des Kantons.

Name Robert Stadler
Jahrgang 1978
Beruf lic.oec.HSG, Standortförderer, Geschäftsführer
Nebenämter Mitglied Berufsfachschulkommission BZWU, kantonaler Delegierter FDP Kanton St.Gallen
Wohnort St.Gallen
Wahlkreis St.Gallen
Partei / Liste FDP / Liste Nr. 04a: FDP.Die Liberalen, HauptlisteKandidierenden-Nr: 04a.09

 

Wer sind Sie? (Stellen Sie sich in eigenen Worten vor)

Aufgewachsen in einem Gewerbebetrieb, HSG-Absolvent, Kommunikationsprofi, heute Geschäftsführer einer Standortorganisation, früher stellvertretender Direktor der IHK St.Gallen-Appenzell. Privat Familienvater, bewegungsfreudiger Naturmensch, Cineast, Geniesser.

Was wäre Ihr erster Vorstoss, sollten Sie (wieder) gewählt werden?

Im sich verschärfenden Wettbewerb um Fachkräfte muss der Kanton St.Gallen attraktiver werden für Mittel- und Gutverdiener. Ich würde deshalb verlangen, dass die Regierung aufzeigt, wie die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit für potenzielle Fachkräfte verbessert werden kann.

Was ist die grösste Herausforderung für den Kanton St.Gallen in der neuen Legislatur und wie sollte der Kanton dieser begegnen?

Der Fachkräftemangel wird sich weiter verschärfen und unseren Standort massiv herausfordern. Unser Kanton muss deshalb dringend attraktiver werden, nicht nur als Arbeits- sondern auch als Wohnregion: Durch steuerliche Massnahmen, exzellente Bildungsangebote und ausgebaute Verkehrsinfrastruktur.

Soll sich die parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung (je 2 SP, Mitte und FDP plus 1 SVP) ändern? Wenn ja, wie?

Für St.Gallen als bürgerlichen Kanton wäre eine Anpassung der Sitzverteilung angebracht: Je zwei Sitze für Mitte, FDP, SVP und ein Sitz für die SP würde der in Bern geltenden Zauberformel entsprechen (die drei auf kantonaler Ebene stärksten Parteien haben je zwei Sitze, die vierstärkste einen Sitz).

 

Link zum Original-Tagblatt-Artikel

Jetzt teilen:

Weitere Beiträge

04.02.2024
Kampf dem Fachkräftemangel - Rezepte für einen starken Standort

Der Fachkräftemangel ist die grösste Herausforderung unserer Unternehmen - und wird sich aufgrund der Demografie weiter verschärfen. Es muss uns gelingen, das vorhandene Potenzial an Fach- und Arbeitskräften besser zu nutzen. In einem 3-Punkte-Programm schlage ich Massnahmen im Steuerbereich, bei der Berufsbildung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor.

Mehr erfahren