Das grosse kulturelle Angebot, die breite Palette an lokalen Geschäften und Restaurants die jedes Bedürfnis abdecken, kurze Wege, das ausgebaute öV-Netz oder die Vielfalt an Menschen machen für mich urbane Qualität aus. Trotz dieser Vorteile darf die Belastung der Privathaushalte durch Steuern und Gebühren nicht ausser Acht gelassen werden, wie die neue Studie von der Universität St.Gallen und dem städtischen Gewerbeverband deutlich aufzeigt. Dass die Einwohnerzahl der Stadt St.Gallen unterdurchschnittlich wächst, obwohl die Zahl der Arbeitsplätze überdurchschnittlich zunimmt, ist die logische Folge vom deutlich höheren Steuerfuss im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden. Die Stadt muss sich deshalb stärker auf strategisch wichtige Investitionen konzentrieren, welche die Standortattraktivität nachhaltig verbessern. Das erlaubt es auch, in St.Gallen die Steuerbelastung zu senken. Der künftige Stadtrat muss deshalb politisch ausgewogener besetzt sein. Ich wähle Mathias Gabathuler als Stadtpräsident und Stadtrat sowie Trudy Cozzio und Karin Winter-Dubs in den Stadtrat.
Aktuell
St.Gallen muss steuerlich attraktiver werden
Soll die Stadt St.Gallen im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden steuerlich nicht immer unattraktiver werden, braucht es in Zukunft mehr bürgerliche Stimmen in Stadtrat und Stadtparlament.